Der Gedenktag »Maria Königin« hat seinen Ursprung in Ancona (Italien), wo er 1845 »zu Ehren der Königin aller Heiligen« erstmals abgehalten wurde. Später wurde er auch in Spanien und in manchen Diözesen Lateinamerikas gefeiert.
1954 führte Papst Pius XII. den Gedenktag für die gesamte katholische Kirche ein, wobei der Gedenktag zu dieser Zeit noch am 31. Mai als Abschluss des Marienmonats begangen wurde.
1969 verlegte der römische Generalkalender das Fest auf den 22. August, den Oktavtag von Mariä Himmelfahrt.